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Datenschutz

Wie wird die Vertraulichkeit meiner Daten gewährleistet?

Datenschutz hat bei uns oberste Priorität.

Beim BEARR-Stillprojekt werden die Vorschriften über die ärztliche Schweigepflicht und den Datenschutz eingehalten. Es werden persönliche Daten und Befunde über Sie erhoben, gespeichert und verschlüsselt (pseudonymisiert) weiterverwendet, d.h. weder Ihr Name noch Ihre Initialen oder das exakte Geburtsdatum erscheinen im Verschlüsselungscode. Sämtliche Proben und Unterlagen mit persönlichen Angaben einschließlich der Fragebögen werden direkt nach Eingang in das Studienzentrum entsprechend verschlüsselt.

Die elektronische Datenerfassungssoftware RedCap speichert Ihre Studien-Identifikationsnummer, das Ergebnis der Einteilung in eine der beiden Studiengruppen sowie Ihre anonymisierten Daten. Ihre Kontaktdaten werden nur im Studienzentrum gespeichert, um Sie zwecks Beratung und Befragung kontaktieren zu können, um Rückfragen abzuklären oder um Sie zur Nachuntersuchung einzuladen. Im Falle eines Widerrufs Ihrer Einwilligung können Sie erneut über die Weiterverwendung Ihrer Daten in anonymisierter Form entscheiden.

Der Zugang zu den Originaldaten und dem Verschlüsselungscode ist auf die Projektleiterin, Frau Prof. Dr. Regina Ensenauer, und die Studienkoordinatorin, Frau Sabrina Antor, beschränkt. Die Unterlagen werden nur solange sie gebraucht werden, zugangscodiert in einer Datenbank auf einem Server des Instituts für Medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie (IBE) der Ludwig-Maximilians-Universität München aufbewahrt. Sobald es nach dem Forschungszweck möglich ist, spätestens 5 Jahre nach Abschluss der Nachuntersuchung, erfolgt eine erneute Prüfung der Notwendigkeit, die Daten für wissenschaftliche Zwecke weiter aufzubewahren, durch die Ethikkommission der LMU München. Mit Ihrer Einwilligungserklärung willigen Sie auch der erneuten Kontaktaufnahme im Falle einer Folgebefragung ein.

Eine Entschlüsselung erfolgt lediglich in Fällen, in denen es Ihre eigene Sicherheit erfordert („medizinische Gründe“) oder falls es zu Änderungen in der wissenschaftlichen Fragestellung kommt („wissenschaftliche Gründe“).

Die Verantwortliche für die studienbedingte Erhebung personenbezogener Daten ist die
Studienleiterin:

Frau Prof. Dr. Regina Ensenauer
Arbeitsgruppe Molekulare Ernährung
Institut für medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie

Telefon 089 2180 755-24
Studientelefon 0157 82428257

Regina.Ensenauer@med.uni-muenchen.de

Sie haben das Recht, von der Verantwortlichen Auskunft über die von Ihnen gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen. Ebenfalls können Sie die Berichtigung unzutreffender Daten sowie ggf. die Löschung der Daten oder Einschränkung deren Verarbeitung verlangen. Sie haben keinen Anspruch auf Löschung, sofern die Daten für wissenschaftliche Forschung erforderlich sind und die Löschung voraussichtlich die Verwirklichung der Ziele unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt. Ob das der Fall ist, entscheidet nicht der Forscher, sondern unabhängige Dritte (Ethikkommission der LMU München).

Bei Anliegen, Fragen oder Beschwerden zur Datenverarbeitung und zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Anforderungen wenden Sie sich bitte zunächst an die Studienleiterin (Kontaktdaten siehe oben) oder an den Datenschutzkoordinator des Prüfzentrums:

Ludwig-Maximilians-Universität München
Behördlicher Datenschutzbeauftragter
Geschwister-Scholl-Platz 1

80539 München

E-Mail: datenschutz@lmu.de

Im Falle einer rechtswidrigen Datenverarbeitung haben Sie das Recht, sich bei folgender Aufsichtsbehörde zu beschweren:

Bayerischer Landesbeauftragter für den Datenschutz (BayLfD)

Postanschrift: Postfach 22 12 19, 80502 München
Hausanschrift: Wagmüllerstr. 18, 80538 München

Tel.: 089 212672-0
Fax: 089 212672-50

Die Blutproben werden im Rahmen dieser wissenschaftlichen Studie analysiert und ausgewertet. Restmaterial wird für ggf. erforderliche Kontrollmessungen bis zum Abschluss der Studie in pseudonymisierter Form im Studienzentrum aufbewahrt und danach vernichtet.

Im Falle der Veröffentlichung von Studienergebnissen bleibt die Vertraulichkeit der persönlichen Daten gewährleistet. Diese werden stets anonymisiert dargestellt. Es kann in keiner Weise Ihr Name oder der Name Ihres Kindes daraus ermittelt werden.

 

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